| Thema der letzten Sitzung des Bürgervereins Bamberg-Ost war die geplante Bebauung auf dem ehemaligen Maiselgelände. Der Vorsitzende des Bürgervereins Bamberg Ost, Heinz Kuntke erklärte, er freue sich, dass der Stadtrat die Planung durch die Joseph-Stiftung gebilligt habe. Die geplante Bebauung stellt laut Heinz Kuntke eine erhebliche Aufwertung des Bamberger Süd-Osten dar. Auf dem Gelände sollen bis zu 200 Wohnungen entstehen, davon 50 im sozial geförderten Wohnungsbau. Wichtig ist, so Stadtrat Triffo, dass soziale Einrichtungen wie eine Förder- und Erziehungshilfeschule geschaffen werden, sowie eine Förderstätte für Menschen mit Schädel- Hirntrauma. Stadtrat Andreas Dechant wies darauf hin, dass wie in einer Petition gefordert, ein Kinderhaus (Kinderbetreuung bis 10 Jahre) entstehen müsse. Zumindest sollte dort jedoch eine Kindertagesstätte errichtet werden. Eine von der Joseph-Stiftung auf dem Gelände als Alternative dazu ins Auge gefasste Einrichtung für studentisches Wohnen anstatt der Kindereinrichtung ist abzulehnen. Den Bamberger Osten, so Triffo fehlen Kindereinrichtungen, weshalb auch jede weitere Bebauung mit der Schaffung von Kindereinrichtungs-plätzen einhergehen muss. Allein auf dem Lagardegelände sollen z. B. 1.200 Wohnungen entstehen, demgegenüber stehen jedoch lediglich 74 Kindereinrichtungsplätze. Um so wichtiger, so Heinz Kuntke abschließend, ist an der geplanten Kinder-einrichtung festzuhalten. Der Bürgerverein Bamberg-Ost wird dies im Rahmen des Beteiligungsverfahrens deutlich machen. |
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