Im Mai hatte der Bürgerverein Bamberg Ost die Gelegenheit einen Blick in die Werkstatt und in die Arbeit der Lebenshilfe Bamberg zu werfen.
Die Lebenshilfe Bamberg begleitet, fördert und unterstützt mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 1.000 Menschen mit Behinderung oder von Behinderung bedrohten Menschen.
1973 hat die Lebenshilfe mit großer Unterstützung der amerikanischen Streitkräfte die Werkstätten in der Moosstraße 114 fertig gestellt. Im Jahr 1991 folgte eine Erweiterung und im Jahr 1992 ein Neubau eines Lagers. Inzwischen findet man dort umfassend modernisierte, moderne und freundlich gestaltete Räumlichkeiten und rund 200 Arbeitsplätze.
Die Lebenshilfe bietet Arbeitsplätze für Menschen, die selbständig arbeiten möchten, aber den beschützenden Rahmen der Werkstatt schätzen. Es werden auch Arbeitsmöglichkeiten für Menschen angeboten, die einen sehr hohen Betreuungs- oder Pflegebedarf haben.
Die Arbeitsangebote sind dort sehr vielfältig, u. a. von Verpackung und Konfektionierung, über Metallverarbeitung und Industriemontage, bis hin zur Holzbearbeitung und Elektroschrott Recycling.
DIe Lebenshilfe Bamberg setzt sich dafür ein, dass Menschen mit Behinderung so normal wie möglich leben können und unterstützt sie bei der Teilhabe und Inklusion. Die Besichtigung der Werkstatt zeigt, wie wichtig solche Einrichtungen für die Gemeinschaft sind, indem sie Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen eine sinnvolle Beschäftigung und Teilhabe ermöglichen.
Herzlichen Dank an den Leiter der Werkstatt Moosstraße 114, Stefan König, für die hoch interessante Führung und auch an die gesamte Lebenshilfe Bamberg und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die hervorragende Arbeit die Tag für Tag dort geleistet wird.
Und wer es noch nicht wusste, bei der Lebenshilfe Bamberg kann man viele schöne Dinge (z. B. Zünd-Bäggla, Kaffee) käuflich erwerben, Elektroschrott abliefern. Darüber hinaus wird ein Fahrradservice (rehawe-bikes) angeboten.
https://www.lebenshilfe-bamberg.de/unsere-produkte-und-dienstleistungen
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