Bei der letzten Versammlung befassten sich die Mitglieder des Bürgervereins Bamberg Ost mit der Diskussion um eine mögliche Verlagerung des Dientzenhofer-Gymnasiums.
Der Vorsitzende Heinz Kuntke erklärte, dass der Bürgerverein alle Bemühungen unterstützen werde, die sich für den Erhalt des Gymnasiums im Bamberger Osten einsetzen.
Es sei nicht einzusehen warum das Dientzenhofer-Gymnasium mit einem derart günstigen Standort aus dem Bamberger Osten herausverlagert werden solle. Die günstige Verkehrsanbindung der Schule sowie die Nähe zur Universität sprächen dafür, dass der jetzige Standort der beste sei.
Der Bamberger Osten mit seiner zahlreichen Bevölkerung, deren Kinder zum Einzugsgebiet der Schule gehören, dürften nicht durch eine Verlagerung benachteiligt werden. Alle anderen staatlichen Gymnasien, so Kuntke, lägen in der Innenstadt oder im Berggebiet mit einer teilweise schlechteren verkehrlichen Erschließung.
Gerade für den Osten Bambergs sei angesichts der Entwicklung der Lagarde-Kaserne, der Entstehung weiterer Wohnquartiere, wie der ehemaligen Offizierssiedlung und des von vielen jungen Familien bewohnten Gebietes der sog. ehemaligen Nato-Siedlung der Erhalt des Dientzenhofer-Gymnasiums am jetzigen Standort dringend geboten.
Das Dientzenhofer-Gymnasium stelle, so Kuntke abschließend eine wichtige Infrastruktureinrichtung in Bamberg-Ost dar, die unbedingt erhalten bleiben müsse.