Der Bahnausbau der ICE Strecke durch Bamberg stellt für Bamberg und auch für den Bamberger Osten einen tiefen Einschnitt dar. Er bietet große Chancen, wirft aber auch viele Probleme auf. Um Beeinträchtigungen für Bamberg Ost möglichst gering zu halten und die Akzeptanz bei den Bürgern zu verbessern, fordert der Bürgerverein Bamberg Ost folgendes :
- Die bestehenden Verkehrsverbindungen in den Bamberger Osten müssen erhalten bleiben.
- Alle Unterführungen müssen so ausgebaut werden, dass sie für alle Verkehrsträger benutzbar sind.
- Das Baustellenmanagement muss so gestaltet werden, dass während der Bauzeit die Erreichbarkeit des Bamberger Ostens gewährleistet ist. Vor Beginn der Bauarbeiten soll ein zwischen der Bahn und der Stadtgesellschaft abgestimmtes Konzept zu Lenkung der Verkehrsströme während und nach den Bauarbeiten vorliegen.
- Der von der Stadt vorgeschlagene Gleispark östlich der Bahnlinie zwischen Pfisterberg und Moosstrasse ist als Erholungsraum zu verwirklichen, wobei geprüft werden soll, ob Kleingärten teilweise erhalten bleiben können.
- Für die Anwohner entlang der Bahnstrecke soll der bestmögliche Lärmschutz verwirklicht werden.
- Der S- Bahn Halt soll egal in welcher Variante verwirklicht werden.
- Die Bahn soll durch Informationsveranstaltungen, Internetpräsenz und schriftliche Informationen die Bevölkerung des Bamberger Ostens regelmäßig über den Bahnausbau informieren.
- Die Stadt soll ebenfalls regelmäßig informieren und als Ansprechpartner jederzeit erreichbar sein.
